Steckbrief:

Start: Retzstadt
Ziel: Retzstadt
Strecke: mit dem Auto nach Würzburg am Stein

Die Etappe ist eigentlich keine, sondern eine Pause mit Faulenzen, lesen, Rad schrauben und Weinbergsführung.

Eigentlich wollten wir nach Würzburg, aber auf Grund des Wetters (es regnete mal wieder) und unserer Faulheit legten wir einen Ruhetag ein.

Karin las und ich zerlegte mit meinem Neffen Frank sein Liegerad. Wir kürzten die Kette und optimierten die Kettenführung. Das Liegerad hat er von mir geerbt und es dürfte eines der ersten Liegeräder sein, die mit einem Vierkantrahmen aufgebaut wurden. Ich hatte keinen Kettennieter dabei, weil am Tandem SRAM-Ketten mit Kettenschloss verbaut sind. Also fuhren wir nach Zellingen zu einem Radgeschäft und kauften einen Kettennieter. Da der sehr junge Mechaniker keinen im Verkauf hatte, gab er mir einen aus seiner Werkzeugkiste und verkaufte ihn mir für vier Euro. Ich besitze zu Hause so einen billigen und sah sofort, dass er mir einen guten Werksattkettennieter verkauft hat, der regulär sicher mehr kostet.

Als wir mit dem Liegerad fertig waren, bauten wir noch die Schläuche mit Autoventil vom alten Mountainbike um auf das neugekaufte Mountainbike. Frank (10 Jahre) hat alle Arbeiten am alten Rad vom fahrfertigen Zustand bis zu ebendiesem mit den anderen Schläuchen eigenständig durchgeführt. Am Anfang etwas mühsam, aber beim zweiten Rad war er dann schon ein Profi. Ich bohrte die Felgen des neuen Rades auf und montierte hier alles fahrfertig.

Nachmittags waren wir zu Kaffee und Kuchen eingeladen, weil die Mutter meiner Schwägerin Geburtstag hatte.

Abends liehen wir uns das eine Auto der Familie und fuhren zu einer Weinbergführung am Würzburger Stein. Der Referent konnte gut erklären und es war hochinteressant.

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